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Leitungswasser: Die unterschätzte Gefahr

Wird der Schimmel in der Ecke sichtbar, wölbt sich die Wandfarbe oder tropft es von der Decke ist der Schaden bereits enorm. Defekte Wasserleitungen wirken zunächst unsichtbar und offenbaren sich erst, wenn es viel zu spät ist. Entsprechend groß sind dann auch die Schäden am und im Gebäude. Aufgrund dieser „Unsichtbarkeit“ werden Wasserleitungen selten als erhöhtes Risiko wahrgenommen. Dabei gehören Wasserschäden in Deutschland zu den häufigsten Versicherungsfällen überhaupt. Jeden Tag melden Versicherte rund 3.000 Schäden – das sind zwei pro Minute.

Welche Versicherung zahlt?
Ob die Hausrat- oder Wohngebäudeversicherung einspringt, hängt davon ab, was beschädigt wurde:

  • Wohngebäudeversicherung: Deckt Schäden am Gebäude selbst, z. B. Wände, Böden, Rohre und fest verbaute Bestandteile wie Heizkörper oder Einbauküchen.
  • Haus­rat­ver­si­che­rung: Erstattet Schäden an beweglichem Inventar wie Möbeln, Teppichen oder Elektrogeräten.
  • Private Haft­pflichtversicherung: Wenn der Schaden aus der Wohnung eines Nachbarn stammt, springt dessen Haft­pflicht ein. Ebenso leistet die eigene Haft­pflicht für Schäden, die anderen Bewohnern durch die eigene defekte Wasserleitung zugefügt wurden.

Typische Ursachen für Leitungswasserschäden
Eine Statistik des IFS (Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung) zeigt, dass viele Schäden auf technische Defekte oder Materialermüdung zurückgehen. So gehören Dichtungen und Bauteile an Geräten zu den häufigsten Ursachen für Leitungswasserschäden.

Durch Prävention lassen sich Schäden vermeiden
Viele Wasserschäden lassen sich mit einfachen Maßnahmen verhindern oder ihr Ausmaß erheblich eindämmen:

  • Regelmäßige Wartung: Schläuche und Dichtungen sollten regelmäßig kontrolliert und bei Verschleiß getauscht werden.
  • Abwesenheit absichern: Bei längerer Abwesenheit (z. B. Urlaub) den Hauptwasserhahn abdrehen.
  • Wasser-Stoppsysteme: Elektronische Sensoren oder Leckageschutzsysteme erkennen unkontrollierten Wasseraustritt und stoppen die Zufuhr automatisch.
  • Fachgerechter Einbau: Geräte wie Spül- oder Waschmaschinen nur von Fachbetrieben anschließen lassen.

Tipp für Eigentümer
Wer ein Haus oder eine Wohnung besitzt, sollte regelmäßig den Versicherungsschutz prüfen. Besonders in älteren Gebäuden mit alten Leitungen kann das Risiko steigen – und eine gezielte Anpassung sinnvoll sein. Auch wer modernisiert oder renoviert, sollte bestehende Verträge auf Aktualität und Leistungsumfang prüfen lassen.




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